Zum Gedenken an Heinrich Christian Wilhelm Busch
Am 09.Januar 2008 jährte sich sein Todestag zum 100. Mal.
Er war einer der bedeutendsten humoristischen Dichter Deutschlands und gilt wegen seiner satirischen Bildergeschichten in Versen als einer der Urväter des Comics.
Wer kennt sie nicht, den Max und Moritz?
„Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen;
Die, anstatt durch weise Lehren sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten und sich heimlich lustig machten.
Ja, zur Übeltätigkeit, ja, dazu ist man bereit!
Menschen necken, Tiere quälen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen,
Das ist freilich angenehmer und dazu auch viel bequemer,
Als in Kirche oder Schule festzusitzen auf dem Stuhle.
Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich auf das Ende sehe!!
Ach, das war ein schlimmes Ding, wie es Max und Moritz ging!
Drum ist hier, was sie getrieben, abgemalt und aufgeschrieben.“
RBE
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Lektüretipp
Wir empfehlen Euch die Lektüre von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf