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Wenn einer eine Reise tut ...

... dann kann er was erzählen: Ein Vorbericht von Roswitha Scharf.

 

zurück aus Kerala

 

Nach drei Wochen geballter Eindrücke von widersprüchlichster und nie gekannter Art ist die Zeit des Sortierens, Bewertens und der Einbindung in logische Zusammenhänge angebrochen. Wir werden versuchen, mit Bild, Ton und Musik Interessierten diese erfahrene fremde Welt nahe zu bringen, eine Welt, die um ein Vielfaches grösser ist, als wir uns bisher vorstellten und deren Potenziale ebenso riesig wie deren Widersprüche sind.


Kerala wird von einer kommunistischen Partei regiert; die Alphabetisierungsrate beträgt heute 100 %, der indische Durchschnitt liegt bei 60 %. Alle Kinder müssen zur Schule gehen, sie erlernen von Kind an drei Sprachen: die Landessprache (zb. keralisch, tamilisch), Hindu und englisch. Alle Häuser und Behausungen verfügen über einen Trinkwasseranschluss und haben Elektroanschluss. Für indische Verhältnisse eine unwahrscheinliche Leistung. Frauen haben die gleichen Berufschancen wie Männer, im Land der Kasten ein riesige Errungenschaft.

Trotzdem ist alles ganz anders als bei uns, unsere Maßstäbe gelten nicht.

Und noch etwas: In den indischen Medien spielt Europa eine völlig untergeordnete Rolle.

Haben wir hier etwas verschlafen?

Freuen Sie sich auf unsere Vorträge im nächsten Jahr im Haus der Senioren und in der Arche!

Roswitha und Heinz Scharf


Alle Ausgaben unserer kleinen Zeitungen "Ansichten - Aussichten", "Bürgerzeitung" und "Im Gespräch" finden Sie hier

Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf