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Beate Fuchs

REWE: Ausbau nur mit Lärmschutz

Seit Monaten wird dieser Erweiterungsbau diskutiert, viele Vorschläge sind eingegangen und müssen, wenn berechtigt, in die Entwürfe eingearbeitet werden.

Gegenwärtig ist das Einkaufen im REWE-Markt in der Ernst-Thälmann-Straße für viele kein Erlebnis. Mir geht es ähnlich. Aber die Einkaufenden kommen sich, wenn auch ungewollt, näher.

 

Es ist selten, dass zwei Einkaufswagen aneinander vorbeifahren können, bedingt durch die in den Gängen aufgestapelten Warenkartons (mit Absicht?). Somit ist es uns möglich, schnell mal ein paar Worte mit dem Gegenüber zu wechseln. In diesen Momenten drängt sich regelrecht die Frage auf, wann nun endlich mit dem Erweiterungsbau begonnen wird?

 

Die Auslegung der Änderungsunterlagen für den Erweiterungsbau erfolgte mehrmals 2014 (Mai-Juni, Oktober-November). Alle Bürger der Gemeinde hatten die Möglichkeit, die Unterlagen im Rathaus einzusehen. Jeder konnte seine Anregungen, Bedenken und Hinweise einreichen.

 

Seit Monaten wird dieser Erweiterungsbau diskutiert, viele Vorschläge sind eingegangen und müssen, wenn berechtigt, in die Entwürfe eingearbeitet werden. Die Einwohner wünschen sich ein größeres Warenangebot sowie ein gepflegtes ruhiges Einkaufen ohne Hindernisläufe. Ein Wunsch, der erfüllbar ist, wenn gebaut wurde. Bis dahin müssen noch einige Themen geklärt und beim Bau berücksichtigt werden.

 

Die unmittelbaren Nachbarn des Marktes haben einige Punkte in die Diskussion gebracht, die alle Gemüter sehr bewegt. Denn die laufende Belieferungen bedeutet auch einige Belastungen für die benachbarten Bewohner. Die Auswirkungen der Geräuschimmission sollen  gering  gehalten werden. Deshalb wird ein 380-V-Stromanschluss im Anlieferungsbereich gelegt, an den die Kühlaggregate angeschlossen werden. Die Anlieferungszone wird eine Einhausung mit Überdachung erhalten.

 

DIE LINKE wird darauf achten, dass der Bauträger diese und alle anderen berechtigten Punkte beim Bau berücksichtigt, so dass alle Bürger in der Nähe des Marktes und die Einkaufenden ihre Wünsche erfüllt sehen.


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf