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Sven Kindervater

Probleme mit Jugendlichen nachhaltig lösen!

DIE LINKE in Neuenhagen bei Berlin spricht sich für umfangreichere Maßnahmen bezüglich der Probleme mit Jugendlichen rund um den Platz der Republik aus. „Seit Jahren versuchen wir es mit Vertreibung, aber vielleicht registriert man mal, dass Probleme gelöst statt verscheucht werden müssen!“

Update: In einer früheren Fassung hieß es, dass auch die GRÜNEN bisher Jugendsozialarbeiter ablehnten. Das stimmte aber nicht. Wir haben das korrigiert und bitten um Entschuldigung. Unser Fraktionsvorsitzender Sven Kindervater hat den Kontakt zu Georg Stockburger von den GRÜNEN aufgenommen.

 

DIE LINKE in Neuenhagen bei Berlin spricht sich für umfangreichere Maßnahmen bezüglich der Probleme mit Jugendlichen rund um den Platz der Republik aus. „Seit Jahren versuchen wir es mit Vertreibung, aber vielleicht registriert man mal, dass Probleme gelöst statt verscheucht werden müssen“, argumentiert Fraktionsvorsitzender Sven Kindervater. „Immer wieder fordern wir, dass es Jugendsozialarbeiter, sogenannte Streetworker, braucht und jetzt fällt dem Rathaus dank dem Engagement von Bürgern auf einmal auf, dass wir das tatsächlich hätten gebrauchen können.“ Entsprechende Anträge seien von der Verwaltung aber auch von der CDU mit dem Hinweis, derlei Großstadtprobleme hätten wir nicht, abgelehnt worden. „Wenn wir jetzt aber als Reaktion sagen, dass alle Jugendlichen nur Probleme machen, sorgen wir eher für eine Solidarisierung untereinander, anstatt uns um die Ursachen nachhaltig und individuell zu kümmern“, gibt Kindervater zu bedenken.

 

Auch der Hinweis auf die Schulsozialarbeiter sei nicht dienlich. „Die Schulsozialarbeiter kümmern sich um die 5 bis 12jährigen an den Grundschulen, Streetworken beginnt ab 13 und geht bis 27 – das ist ein anderer Beruf!“, ergänzt Dr. Arno Gassmann, Vorsitzender des Kultur- und Sozialausschusses und Parteivorsitzender. Auch auf den Kreis sei da kein Verlass. „Landrat Gernot Schmidt (SPD) als Träger der Jugendhilfe hatte uns Sozialarbeiter versprochen, nun zahlen wir doch selber.“ Bürgermeister Jürgen Henze teilte auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung mit, dass die zum 1. August startenden Schulsozialarbeiter vollkommen aus Eigenmittel finanziert werden müssen, da der Kreistag seine Zusage nicht einhielt. DIE LINKE wird zum Herbst erneut beantragen, ab 2018 mit Streetworkern in Neuenhagen zu arbeiten


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf