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Neuenhagen soll einen Biomarkt bekommen

ein Bericht von Sven Kindervater

Wenn es um die Entwicklung Neuenhagens geht, steht für viele fest, dass dies nicht ohne einen starken Einzelhandel geht. Gemeint sind u.a. Läden, die voneinander profitieren  und  Menschen in unsere Gemeinde bringen und zum Verweilen anregen.

Auf der letzten Sitzung des Gemeinderats  wurde  nun  darüber diskutiert, ob sich entlang des Rosa-Luxemburg-Damms ein Biomarkt ansiedeln soll.
Angefragt hatte dies ein Investor, welcher das angedachte Gebäude vermieten würde und nun, bevor er größere Summen ins Spiel bringt, eine generelle Zustimmung seitens der Gemeinde erfragte.
Diese gab ihr grünes Licht, wenn auch mit einigen Gegenstimmen, womit jetzt der Investor in der Pflicht steht, die Machbarkeit durch ein von ihm bezahltes Planungsbüro darzulegen. Es gab nämlich zwei Bauchschmerzen: Zum einen, ob der Verkehr vor Ort eine weitere Auffahrt verträgt, zum anderen stieß die Zahl von 1.500m² Verkaufsfläche auf Unverständnis ob der ungewöhnlichen Größe für eine Gemeinde.
Dazu gilt es aus unserer Sicht folgendes zu sagen: Es stimmt, dass es eines schlüssigen Verkehrskonzeptes bedarf, ohne welches die Gemeinde nicht endgültig zustimmen sollte – allerdings sollte sie jetzt nicht von vornherein ablehnen.
Ebenso mögen 1.500m² zunächst groß klingen, aber man bedenke: Geplant sind auf dieser Fläche zwei Biomarkt-Ketten plus freie Fläche für kleine Stände dazu kommt, dass überall mittlerweile mit deutlich breiteren Gängen gebaut wird.
Am Ende können wir uns freuen, wenn bald ein schlüssiges Konzept vorgelegt werden
kann, welches Neuenhagen um einen vielfältigen Biomarkt mit Wirkung in die Region bereichert.

Quelle: Ansichten - Ausichten, Juli 2013


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf