Diese Website verwendet Cookies.
Zum Hauptinhalt springen

Neuenhagen braucht eine starke Kommunale Entwicklungsgesellschaft!

Faktionsübergreifender Offener Brief der Mitglieder der Neuenhagener Gemeindevertretung Dr. Else Ackermann, Susanne Ahrens, Elke Richter, Dr. Larisa Schippel, Dr. Angela Schlutow, Michael Bohmeyer, Felix Kaminski, Frank Ott, Michael Rosenberg, Sascha Trutt, Stephan Wende und Joachim Werner.

Die Gründung einer gemeindlichen Entwicklungsgesellschaft als hundertprozentige Tochtergesellschaft ermöglichte in der Vergangenheit eine Vielzahl von Projekten der gemeindlichen Entwicklung wie zum Beispiel Vermarktung des Gewerbegebietes „Am Umspannwerk“, die Sanierung der Mülldeponie, die Sanierung und Erweiterung des kommunalen Wohnungsbestandes, die Modernisierung des Jugendclubs. Unter der Regie der KENeu mbH entstanden zwei neue Kindertagesstätten, die Gartenstadthalle und der „Markt am Schäferplatz“ mit modernen Wohnungen, Einzelhandels-, Dienstleistungs- und gastronomischen Einrichtungen. Neben den daraus entstandenen Vorteilen für die Bevölkerung Neuenhagens (Standortfaktor) trägt die KENeu mbH damit auch zur Vergrößerung des gemeindlichen Anlagevermögens bei.

Das aktuelle Liquiditätsproblem der KENeu hat sein Ursache im „Markt am Schäferplatz“. Sicher kann man unterschiedlicher Auffassung sein, ob diese Bebauung richtig war oder ob es ein Flachbau für einen Supermarkt auch getan hätte. Der Beschluss zum Schäferplatz fiel in der Gemeindevertretung einstimmig! In Bollensdorf hatte nämlich auch der letzte Laden zugemacht. Die jetzige Bebauung war der Anfang, folgen sollen Wohnungsneubauten, die den Platz abrunden, das Quartier noch mehr beleben und die weitere positive Entwicklung des lange vernachlässigten Bollensdorfs unterstützen.

Hinzu kommt eine Reihe von Projekten, die die Gemeinde in den vergangenen Monaten als kommunale Schwerpunkte herausgearbeitet hat und die es jetzt zügig umzusetzen gilt. Dazu wird die KENeu gebraucht. Wem wirklich an der Konsolidierung dieser gemeindlichen Gesellschaft gelegen ist, weil sie genau für diese Projekte gebraucht wird, muss sich jetzt dafür einsetzen, dass die KENeu und ihre Geschäftsführerin endlich wieder arbeiten dürfen, und zwar an den Projekten der Gemeinde für die Gemeinde.

Es lebe die Gartenstadt Neuenhagen!

Dr. Else Ackermann

Susanne Ahrens

Elke Richter

Dr. Larisa Schippel

Dr. Angela Schlutow

Michael Bohmeyer

Felix Kaminski

Frank Ott

Michael Rosenberg

Sascha Trutt

Stephan Wende

Joachim Werner


Alle Ausgaben unserer kleinen Zeitungen "Ansichten - Aussichten", "Bürgerzeitung" und "Im Gespräch" finden Sie hier

Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf