Eine erschreckende Bürgermeisterkolumne
In seiner Kolumne im aktuellen Neuenhagener Echo (Oktober 2021) legt der Bürgermeister seine Sicht auf die möglichen Entscheidungen zum Bebauungsplan Gruscheweg 6 dar.
Das heißt, er legt nur seine Wunschvariante dar und verteufelt alle anderen.
Mal abgesehen davon, dass Herr Scharnke in seiner Funktion als Bürgermeister wegen persönlicher Interessen hier gar nicht aktiv werden darf, markiert der Beitrag in unseren Augen einen weiteren Tiefpunkt der demokratischen Streitkultur.
Wie im NE im April 2019 zur Entscheidung des Landkreises über den Standort eines weiteren Gymnasiums werden auch diesmal die unbotmäßigen Abgeordneten vorgeführt.
Und da die sachlichen Argumente wohl nicht so überzeugend sind, ruft Herr Scharnke im letzten Absatz indirekt seine Anhänger:innen zur Abstimmung mit den Füßen auf.
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Lektüretipp
Wir empfehlen Euch die Lektüre von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf