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Die magischen 30, Zur Doppelnutzung von Schule & Hort im neuen Schulgebäude

Erinnern Sie sich noch? Im Sommer 2020 wurde mit einigem Getöse der Vertrag mit NAK, dem Gewinner aus Wettbewerbsverfahren für die Entwicklung des Schul- und Sportstandortes am Gruscheweg, gekündigt. Zu den damals benannten wichtigen Gründen hatte der Bürgermeister die nicht zu akzeptierende Doppelnutzung von Räumlichkeiten gezählt.  Wie sich später herausstellte, handelte es sich im überarbeiteten und auf den Kostenrahmen der Gemeinde hin ausgerichteten Projekt (Stand Juni 2020) um die Lehrküche, die Bibliothek und den Kunstraum.

Nun planen wir neu: Die Verwaltung schließt eine Doppelnutzung von Räumlichkeiten nicht aus, bis zu 30 % seien zulässig, so hieß es in den Beratungen der Fachausschüsse. Im Kultur- und Sozialausschuss haben wir dazu noch mal nachgefragt, was das denn nun genau bedeute. Seien damit also wiederum solche Funktionsräume gemeint, deren Doppelnutzung im Sommer 2020 ausgeschlossen war? Oder die Mensa? Nein – antwortete die Verwaltung, für die Doppelnutzung wären durchaus (auch?) Klassenräume vorgesehen.

Aus unserer Sicht wäre das eine Verschlechterung der künftigen Rahmenbedingungen. Ob wir diese offene Doppelnutzung noch eingrenzen (bzw. beschränken) können, wissen wir nicht. Als Fraktion werden wir es auf jeden Fall versuchen.

 


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf