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Die ARCHE – ein Kleinod Neuenhagens!

Den Neuenhagenern ist die ARCHE seit Jahren ein Begriff. Ursprünglich als Dorfschule gebaut und betrieben, hat das alte Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert in der Carl-Schmäcke-Straße 33 seit 1996 einen neuen Betreiber:

Das Förder- und Integrationszentrum (FIZ) Brandenburg des Internationaler Bundes e.V.

LESERBRIEF

nach einem Gespräch mit Judith Keller und Heinz Scharf am 25.Januar 2008


Den Neuenhagenern ist die ARCHE seit Jahren ein Begriff.

Ursprünglich als Dorfschule gebaut und betrieben, hat das alte Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert in der Carl-Schmäcke-Straße 33 seit 1996 einen neuen Betreiber:
Das Förder- und Integrationszentrum (FIZ) Brandenburg des Internationaler Bundes e.V.
In der ARCHE, dem Ausbildungs- und Freizeithaus des FIZ Brandenburg, werden Fachkräfte und Helfer/Innen im Gastgewerbe ausgebildet und eine vielseitige Jugend- und Kulturarbeit betrieben.

Den NeuenhagenerInnen sind Veranstaltungen im Dachsaal mit vielen bekannten KünstlerInnen und PolitikerInnen in Erinnerung, die Einrichtungen des Hauses werden gern genutzt, um künstlerisch-kreativ tätig zu sein, im Internet zu surfen oder auch während Zusammenkünften und Sitzungen ein freundlich ausgeschenktes Bier zu trinken oder ein Gläschen Wein zu genießen.
Die wechselnden Ausstellungen von Gemälden, Graphiken, Plakaten verschiedener regionaler Künstler im Haus lassen den Besucher bei seinem Aufstieg vom Erdgeschoss in den Dachsaal die Mühen des Treppensteigens fast vergessen.

Damit das Alles funktioniert, reibungslos läuft, den Gästen und Besucher/Innen immer wieder Neues, und Interessantes geboten wird und die Auszubildenden gern in dieser Stätte tätig sind, sorgt seit Mitte 2006 eine junge dynamische und liebenswürdige Frau, die den leider viel zu früh verstorbenen Bernd Meier als Leiterin der ARCHE abgelöst hat.

Frau Judith Keller, Jahrgang 1980, seit 1989 Neuenhagenerin, Absolventin des hiesigen Einstein-Gymnasiums, Diplom-Betriebswirtin mit Ausrichtung Tourismus, begann 2004 im FIZ ihre Tätigkeit als Leiterin des Jugendclubs BLAUPAUSE, dem sie übrigens auch heute noch vorsteht.
In den zweieinhalb Jahren bis zur Übernahme der Leitung der ARCHE schuf sie zusammen mit einer Sozialpädagogin wirksame Grundlagen einer anerkannten Jugendarbeit.
Die Aufgaben, die ihr die Besonderheit und auch Einmaligkeit der ARCHE als Ausbildungsstätte des IB einerseits und als öffentliche regionale Kultureinrichtung andererseits stellen, ist für Judith Keller eine tägliche spannende und immer wieder neue Herausforderung.
Dazu kommt, dass sie im Sinne einer regional übergreifenden Kultur- und Gemeinschaftsarbeit auch die Tätigkeit der Häuser des IB in Hoppegarten (Haus der Generationen) und in Altlandsberg (Gutshaus Altlandsberg) koordiniert und auch im Tourismusverein „Märkischen S5-Region“ ihre Stimme erhebt.

Ein noch größerer Nutzen für Besucher und Veranstalter könnte entstehen, wenn es gelänge, die vielen unterschiedlichen Veranstaltungen der anderen Neuenhagener „Kulturanbieter“, wie z. B. des Hauses der Senioren, der Bibliothek, des Bürgerhauses, mancher Vereine nach terminlichen und auch inhaltlichen Gesichtspunkten so abzustimmen und zu koordinieren, um Dopplungen und Überschneidungen möglichst zu vermeiden.

Judith Keller kann bei ihren Aktivitäten leider nur auf temporär wirkende MitarbeiterInnen zurückgreifen, seien es ABM-Kräfte oder PraktikantInnen, die ihr zwar eine sehr zufriedenstellende Hilfe bei der „24-Stunden-Öffnung“ der ARCHE sind, aber nach Wechsel jeweils wieder einen großen Einarbeitungsaufwand erfordern.

Die Anzahl der Veranstaltungsbesucher ließe sich in den meisten Fällen erhöhen, wenn die angebotenen Veranstaltungen der ARCHE von den Neuenhagener/Innen noch besser genutzt würden!
Die Räumlichkeiten der ARCHE, ganz zu schweigen vom ehemaligen Schulhof, rufen förmlich nach noch mehr Betrieb:
im Erdgeschoss ein hervorragend geführtes und angenehmes Ambiente bietendes Lehr-Restaurant, nutzbar für kleine Veranstaltungen, Familienfeiern,
in der ersten Etage Schulungs- und Kreativräume und ein mehrplätziges Internet“cafe“,
unterm Dach der Dachsaal mit kleiner Bühne, Leinwand und Beamer.

Aus monatlichen Flyern, die in allen öffentlichen Einrichtungen ausgelegt werden, aus der Internetseite der ARCHE, durch Plakate, Aufsteller und durch Mund-zu-Mund-Propaganda können die NeuenhagenerInnen lang- und kurzfristig erfahren, was in der ARCHE „gespielt“ wird!

Also liebe Neuenhagenerinnen und Neuenhagener:
Verlassen Sie doch mal den Fernsehsessel und erfreuen Sie sich an einer der vielen unterhaltsamen, spritzigen und auch besinnlichen Veranstaltungen der ARCHE, es bedarf keiner langen S-Bahnfahrt und die Parkplätze sind auch kostenfrei!
Oder feiern Sie hier Ihre Jugendweihe oder Goldene Hochzeit!
Ich garantiere Ihnen, dass Sie es nicht bereuen werden.
Kultur und Unterhaltung sind greifbar nahe – fassen Sie zu!


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf