Diese Website verwendet Cookies.
Zum Hauptinhalt springen

Der Solarverein von Neuenhagen macht Nägel mit Köpfen

Mit dem von der Fraktion DIE LINKE im Februar 2006 eingebrachten und von der Gemeindevertretung beschlossenen Vorlage zur Initiierung des Lokalen Agenda 21 ...

Mit dem von der Fraktion DIE LINKE im Februar 2006 eingebrachten und von der Gemeindevertretung beschlossenen Vorlage zur Initiierung des Lokalen Agenda 21 – Prozesses in Neuenhagen, hat sich wieder einmal erwiesen, dass die NeuenhagenerInnen zum Wohle der Gemeinde was auf die Beine stellen können – es ist nur ein ganz klein wenig Unterstützung notwendig.

Hervorgegangen aus der Agenda-Arbeitsgruppe „Energiekonzept“ hat sich der Solarverein Neuenhagen e.V. gegründet.

Am 13. 06. war nun im Bürgerhaus eine sehr interessante Informationsrunde zu den Möglichkeiten des Aufbaus einer ersten Neuenhagener Bürgersolaranlage (Photovoltaik).
Als Gäste sprachen Mitglieder des Solarvereins Berlin-Brandenburg über ihre Erfahrungen und Erfolge bei der Gründung einer Vielzahl von Bürgersolaranlagen in Berlin, aber auch in verschiedenen Orten in Brandenburg – und, die ihren Wissensstand uneigennützig auch dem Neuenhagener Solarverein zur Verfügung stellten.

Es war nur schade, dass ein Mitglied der Gemeindevertretung sehr skeptisch an das Thema heranging, ohne zu beachten, dass die Bürgersolaranlage nichts mit dem von der Fraktion DIE LINKEN angeschobenen Überlegungen über ein Solarkraftwerk auf der Neuenhagener Deponie zu tun hat. Hier ging ausschließlich um das Engagement der Neuenhagener BürgerInnen für die Zukunftssicherung unserer Kinder und Kindeskinder und dem müssen wir ernsthafter Rechnung tragen.

Dem Neuenhagener Solarverein kann man nur viele aktive Mitglieder und viel Erfolg wünschen.

Gerd Schlutow 

 


Alle Ausgaben unserer kleinen Zeitungen "Ansichten - Aussichten", "Bürgerzeitung" und "Im Gespräch" finden Sie hier

Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf