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Das, was zu tun ist

Ein Beitrag zur Lokalen Agenda von Juliane Kokoscha.

Die Lokale Agenda 21 in Neuenhagen befindet sich auf dem Prüfstand ohne es zu merken. Denn sie schläft. Es handelt sich um Arbeitsgruppen, in denen Kommunalpolitiker/innen, örtliche Organisationen bzw. Unternehmen und Bürger/innen in einem Dialog einen Handlungskatalog (Agenda) für die Gemeinde erarbeiten. Dabei geht es sowohl um die Wirtschaftsentwicklung als auch um soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Umweltsicherung.

Im Jahr 2008 verabschiedete die Gemeindevertretung Neuenhagen ein Leitbild für die Gemeinde unter dem Motto Gartenstadt Neuenhagen im Jahre 2030 - Natürlich leben. Natürlich menschlich. Natürlich Zukunft. Natürlich Neuenhagen. Das Leitbild wurde zu Teilen umgesetzt, andere Ziele wurden noch nicht angegangen (Der Maßnahmeplan ist auf der web-site der Gemeinde zu finden - Hinweis der Redaktion).

Jetzt gilt es, den Pfad wieder aufzunehmen. Vieles kann nur gemeinsam umgesetzt werden, einiges ist seit 2008 auch neu hinzugekommen. Auch die Gemeindeverwaltung betont, dass die Lokale Agenda nur zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern voranzutreiben ist. So wird sich DIE LINKE mit weiteren Akteuren dafür einsetzen, die Agenda wieder zum Leben zu erwecken und zwar von unten. Ein erstes Treffen ist im März vorgesehen, wir werden auf unserer Internetseite darüber informieren.

Wenn ich an Neuenhagen denke, denke ich an Gärten, an Kleingewerbe, an die Neuenhagener Trainierbahnen und die Naturschutzgebiete, an die Blaupause, Kitas und Schulen, an ein abwechslungsreiches Vereinsleben - an Heimat. Ich habe den Wunsch, mitzubestimmen, was aus Neuenhagen wird. Und Sie?

Agenda (lat.) bedeutet „das, was zu tun ist“. Tun wir, was zu tun ist: Wecken wir die Ar-
beitsgruppen gemeinsam auf. Nur mit Ihnen wollen wir sie mit neuen Aktivitäten füllen.

aus <media 31618 - more>Anschten-Aussichten</media>, März 2012


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf