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Werner Niebsch

Da freuen sich nicht nur die Neuenhagener Kinder

In Bollensdorf tut sich etwas. Neben einem geplanten Sport- und Geschichtspark südlich des Teichhauses, macht sich die Schwanenteichgrundschule auf den Weg, ab dem nächsten Schuljahr in ihre neuen Häuser zu ziehen. Über die große Freude und die künftigen Veränderungen sprechen wir mit der Schulleiterin in unserem Interview.

In Bollensdorf tut sich etwas. Neben einem geplanten Sport- und Geschichtspark südlich des Teichhauses, macht sich die Schwanenteichgrundschule auf den Weg, ab dem nächsten Schuljahr in ihre neuen Häuser zu ziehen. Bereits fertig und bezogen ist das „Haus C“ (Siehe Foto). Über die große Freude der 1,3 Mio € Investition und die künftigen Veränderungen sprechen wir mit der Schulleiterin in unserem Interview.

 

Neuenhagens Grundschulen stehen Generalüberholungen bevor. Während die Politik schon konkret über die energetische Sanierung der Goethe-Schule ab 2016 mit einem Investitionsvolumen von 1,7 Mio € diskutiert und sich die Stimmen für Verbesserungen bei der Fallada-Schule mehren, können die beschlossenen Investitionen von 1,3 Mio € an der Schwanenteich-Schule bereits bestaunt werden. Nach dem Sommer eröffnete das sogenannte „Haus C“ und bis zum Schuljahresende soll dann auch das Hauptgebäude an Schüler und Lehrer übergeben werden. Für das Schuljahr 2016/17 teilen sich Goethes und Schwanenteichs alle Gebäude in Bollensdorf, danach soll das alte Teichhaus als südliche Zweigstelle des Hauses der Begegnung und des Lernens dienen. Wir sprachen mit der Direktorin Monika Lehmann über einige der Veränderungen.

 

Ansichten-Aussichten: Das neugestaltete Haus C (unser Titelbild) gefällt allgemein. Was sagen denn die Lehrerinnen und Lehrer und die Schüler dazu?

Frau Lehmann: Das Gebäude ist wirklich schön und ansprechend, innen wie außen. Ich denke, das empfinden alle so. Die Räume sind sehr offen und hell. Die Bausubstanz wurde optimal ausgenutzt. Meine Kolleginnen und Kollegen schätzen die gute Atmosphäre, bedingt auch durch die neue Akustik in den Räumen.

 

A-A: Es sieht so aus, als ob bei der zur Zeit ablaufenden Rekonstruktion des Hauptgebäudes grundsätzliche Veränderungen vorgenommen werden. Können Sie uns dazu etwas sagen?

Frau Lehmann: Ja, der Schulbau geht auf die wachsende Schülerzahl ein. Wir werden durchgängig dreizügig. Es entstehen durch Aufstockung und Schließen von Lücken 18 Klassenräume, jeweils mit Vorbereitungsräumen und Garderoben. Die Flure werden breiter.

 

A-A: Wann wird das Gebäude fertig sein?

Frau Lehmann: Wir wollen im Schuljahr 2016/17 dort einziehen. 

 

A-A: Wieviele Klassenräume stehen der Schwanenteichschule dann zur Verfügung?

Frau Lehmann: Zu oben erwähnten 18 Klassenräumen kommen noch 7 Räume im Haus C. Das werden unsere Fachunterrichtsräume mit der entsprechenden Ausstattung, aber zunächst einmal benötigen wir sie als Reserve.

 

A-A: Reserve wofür?

Frau Lehmann: Wenn die Bauarbeiten bei uns beendet sind, ziehen wir in das neue Gebäude ein. Die Goetheschule wird dann unsere Räume im Haus am Teich und im Haus C nutzen, weil dann ihr Schulhaus grundsaniert wird. Das geht nicht bei laufendem Schulbetrieb.

 

A-A: Zwei Schulen auf einem Gelände? Da gibt es bestimmt Probleme?

Frau Lehmann: Die Probleme werden wir gemeinsam meistern. Ein Jahr vor dem großen Umzug werden sich die Schulleitungen, die Hortleiter, die Elternvertreter beider Schulen und auch der Verantwortliche der Gemeindeverwaltung zusammenfinden, um die Eckpunkte für diese Zeit des Zusammenlebens festzulegen. Ich bin sicher, dass wir uns auf einen Modus einigen werden, in dem die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden.

 

A-A: Was wünschen Sie sich für die Zeit danach?

Frau Lehmann: Erst mal bin ich froh darüber, dass ich das alles noch in meiner aktiven Laufbahn erleben darf, wie sich unsere Wünsche nach verbesserten materiellen Lernbedingungen dann realisiert haben werden. Sicher wird sich die optimale Ausstattung gut auf die Lernatmosphäre auswirken. Sie wird uns Lehrern auch Ansporn sein, daraus das Beste für den Unterricht zu machen.

 

A-A: Frau Lehmann, danke, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kollegium viel Kraft für die kommende Zeit.

 

Dieser Beitrag erschien in unserer <media 56452 - external-link-new-window "Öffnet einen externen Link in neuem Fenster">aktuellen Ausgabe der Ansichten-Aussichten</media>.


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Lektüretipp

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