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Judith Maringer

Ansgar Winnetou bei den Trümmern von Neuenhagen – eine Glosse zur Juli Ausgabe des Neuenhagener Echo

Auf zu den Trümmern ...

Kommunalpolitik unterscheidet sich von Bundespolitik insofern, dass Lobbyismus, Falschaussagen und Mitwirkungsverbote ignoriert und unverblümt ausgelebt werden können. Die regionalen Amtsträger stehen zu wenig in der Öffentlichkeit, als dass man gezwungen wäre, ihnen zu zuhören.

Aber für diese Leerstelle gibt es bei uns in der Gemeinde immer noch die Bürgermeisterkolumne im Neuenhagener Echo. In der vorherigen Ausgabe befasste sich unser einzig Wahrer mit der Rettung der Vögelei im Ort. In seiner Neuen widmet er sich der großen, einzigartigen Erringung einer Oberschule für Neuenhagen. Naja, wohl eher bei Neuenhagen.

Einerseits ist unser Apache Winnetou erbost, dass Brandenburg ihm seine Oberschule noch nicht bewilligt hat. Andererseits feiert er nun, dass die Oberschule auf dem KWO Gelände kommen wird. Das Ringen von Ansgar Winnetou und seinem Old Rico Shatterhand auf der Prärie des Landkreises muss für unsere einzig wahren Freiheitskämpfer so anstrengend gewesen sein, dass vor lauter Erschöpfung die Fakten völlig durcheinandergebracht wurden.

Aber Fakten, wofür Fakten, wenn es auch heroisch geht. Lesen tut sich das 1a, wie einst von Winnetou und Old Shatterhand erlebte Abenteuer.

Und damit Winnetou nicht ohne Old Shatterhand weiter reiten muss, eröffnen sie sich ein neues Schlachtfeld für ihren Erguss.

Nun gilt es für Old Rico Shatterhand das Kriegsbeil zu schwingen und den Klappstuhl des Landrats zu erklimmen.

Von Abenteuern können wir in Neuenhagen, seit den letzten drei Jahren, viele verschiedene Lieder singen.

Macht weiter so vom Stamme der Freienlosen!

Wir singen doch so gern:

„Neuenhagen, Neuenhagen, was bist du schön und wunderbar, mit Ansgar Winnetou und Old Rico Shatterhand werden nun unsere Wunden klar.“

 

 


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf