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AKW's nun doch verschrotten?

In der TV-Sendung mit Maybrit Illner am 17. März 2011 machten die Teilnehmer alle einen sehr betroffenen Eindruck. Egal ob Atomkraftgegner, Politiker, Energieversorger, Umweltminister. Trotz unterschiedlicher Auffassungen über Bewertungsmaßstäbe, Energiebedarfe, Aktionismus oder wissenschaftliches Herangehen waren sie sich selten einig, dass die Kernspaltung zur Energiegewinnung keine Zukunft hat.
Illner ließ anklingen, welche Widerstände dem Bundesumweltminister der CDU, von der schwarz-gelben Koalition bis zum Japandesaster entgegenschlugen.

Plötzlich ist alles anders. Sicher spielt Wahlkampf eine Rolle, aber vielleicht auch das zunehmende Gefühl, dass Profit um jeden Preis die Menschheit vernichten wird.

Die Mitarbeiter um Röttgen waren indes nicht faul. Sie legten am 16. März ein „Arbeitspapier“ vor, dass Überlegungen für erste Konsequenzen aus dem japanischen Reaktorunglück enthält.

Wie immer, wenn etwas vertraulich sein soll, gelangt es doch an die Öffentlichkeit: 

dl.dropbox.com/u/23715825/Internes%20Papier%20BMU%20zu%20Sicherheits%C3%BCberpr%C3%BCfungen%20AKW.zip

Allerdings wurde der Server zeitweise gesperrt, wie es hieß, wegen Überlastung... 

Aber wir haben das Papier, es ist <media 27329 - download>hier</media> beigefügt. Sollten die hier genannten Sicherheitsforderungen realisiert werden müssen, stehen alle AKW`s vor dem Aus, da die Ausgaben dafür die AKW`s völlig unrentabel werden lassen.

Lest das Papier selbst und macht Euch ein Urteil!

Heinz Scharf


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Lektüretipp

Wir empfehlen Euch die Lektüre  von " Das kurze Gedächtnis - Wie es wurde, was es ist - Splitter aus der deutschen Nachkriegsgeschichte" Gedanken von Kerstin Kaiser, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Moskau www.dielinke-neuenhagen.de/fileadmin/neuenhagen/Gedaechtnis.pdf