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Sahra Wagenknecht legt in ihrem Buch die Rolle und Funktionsweise der Finanzmärkte im Kapitalismus der Gegenwart offen und zeigt  die wirklichen Hintergründe und Ursachen der jetzigen Krise auf. Ihre Schlussfolgerungen sind natürlich bei den Vertretern der "Marktwirtschaft" nicht gern gehört, aber sie müssen ihr zugestehen, dass sie  eine sachverständige und detaillierte Analyse der Finanzkrise vorgelegt hat. Sie beschreibt u. a.:

  • die mit falschen Anreizen arbeitende staatliche US-Wohnungsbaupolitik, welche zu einem immensen Anstieg der amerikanischen Baudarlehen führte,
  • ein Überangebot an Liquidität,
  • hohe Unternehmensschulden durch Unternehmensübernahmen mit weitgehend kreditfinanzierten Private-Equity-Firmen,
  • der sog. "Verbriefungstrick", d. h. Ersatz des klassischen Kreditmechanismus durch sog. Asset Backed Secirities (ABS) und Mortgage Backed Securities (MBS),
  • die Schaffung von Finanzinnovationen, welche den Verschuldungsboom gewaltig antrieben,
  • die am eskalierenden Handel mit ABS und CDOs profitierenden gewinnorientierten privaten Rating-Agenturen (Standard&Poor`s, Moody`s und Fitch),
  • die Konstruktion bankaufsichtsfreier Tochtergesellschaften,
  • eine neoliberale Politik, welche mit Shareholder Value-Konzepten kurzfristigen Maximierung der Eigenkapitalrentabilität begünstigte,
  • und nicht zuletzt das Versagen der staatlichen Regulierungsbehörden.

Diese aktuelle Thematik diskutiert Sahra Wagenknecht am 26. Januar 2011 ab 19.30 Uhr in der FAW-Gesamtschule in Petershagen.

Sahra Wagenknecht antwortet in einem Interview (s.u.) am 07.01.2011 mit der Nachrichtenagentur dapd auf die aktuelle antilinks gerichtete bürgerliche Kampagne:

"Wir werden denen, die die Linke klein haben wollen, nicht den Gefallen tun, uns zu zerlegen!"

Heinz Scharf


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