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Studie belegt: Bafög geht an Realität vorbei

Für ihren Lebensunterhalt müssen sie erheblich mehr Geld aufwenden als bisher vermutet. Vor allem hinsichtlich Wohnraum und Studieren mit Kind sind die Kosten deutlich gestiegen. DIE LINKE sieht in dieser Entwicklung ein ernstes Problem – vor allem auf Grund der ohnehin schon hohen sozialen Selektivität des Studiums.

Zur im Mai erschienenen Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des FiBS – Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie im Auftrag des Deutschen Studentenwerks erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin Isabelle Vandre: Die Studie belegt, was uns Studierende schon länger sagen: für ihren Lebensunterhalt müssen sie erheblich mehr Geld aufwenden als bisher vermutet. Vor allem hinsichtlich Wohnraum und Studieren mit Kind sind die Kosten deutlich gestiegen. DIE LINKE sieht in dieser Entwicklung ein ernstes Problem – vor allem auf Grund der ohnehin schon hohen sozialen Selektivität des Studiums.

Aus unserer Sicht kann der durch die Studie belegten Situation nur mit einer deutlichen Erhöhung des Bafög, verbunden mit klaren regelmäßigen Steigerungen der Bedarfssätze entgegengewirkt werden. Zusätzlich sind weitere Maßnahmen für mehr studentischen Wohnraum nötig, so wie Brandenburg sich mit diesem Haushalt auf den Weg gemacht hat. DIE LINKE wird sich entsprechend im Landtag einsetzen.


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