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Reger Austausch soll Schulverpflegung weiter voranbringen

Um die Verpflegung in den Schulen des Landes weiter zu verbessern, haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis, der Verwaltung und der Politik auf dem Netzwerk-Fachtag "Quo Vadis - Schulverpflegung Brandenburg?" ausgetauscht.

Um die Verpflegung in den Schulen des Landes weiter zu verbessern, haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis, der Verwaltung und der Politik auf dem Netzwerk-Fachtag "Quo Vadis - Schulverpflegung Brandenburg?" ausgetauscht.

Außerdem wurden Ergebnisse einer aktuellen, bundesweiten Studie sowie Daten zum Brandenburgischen Schulessen vorgestellt. Zu der Konferenz hatte die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg eingeladen, auf der Verbraucherschutzstaatssekretärin Anne Quart und Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher die Fragen diskutierten, wie eine landesweite Qualitätsentwicklung vorangetrieben werden und welche Unterstützung den Akteuren dabei geboten werden kann.

 

Staatssekretärin Quart betonte die Bedeutung gesunder und ausgewogener Schulverpflegung für das Land: „Um flächendeckend eine gute Versorgung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten bedarf es der gemeinsamen Anstrengungen aller beteiligten Akteure. Deswegen ist es in diesem Bereich sehr wichtig, dass wir alle im Gespräch bleiben und uns über das bisher Erreichte, aber auch über die weiteren notwendigen Schritte auszutauschen. Mir liegt besonders die Verbraucherbildung im Unterricht am Herzen. Denn neben vertraglichen Vereinbarungen zu Qualität und Kontrolle und die Einbindung in die Schulkonzepte, spielt die Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern eine große Rolle. Die lässt sich am besten durch Aufklärung und die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema erreichen.“

 

Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher sagte: „Schulverpflegung ist mehr als eine Dienstleistung: Schülerinnen und Schüler brauchen ein abwechslungsreiches und schmackhaftes Essen mit frischen Zutaten und reichlich Obst und Gemüse – das fördert nicht nur die gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, sondern auch ihre Lernbereitschaft. Die Fachtagung ist deshalb eine gute Gelegenheit, mit allen Partnern über die Sicherung und dauerhafte Verbesserung des Schulessens im Land Brandenburg zu diskutieren.

 

Die Projektleiterin der Vernetzungsstelle, Dr. Maren Daenzer-Wiedmer, lobte das bisher Erreichte, unterstrich dabei aber auch die Notwendigkeit bei den gemeinsamen Bemühungen nicht nachzulassen: „Die Befragung der Schulleiter und Schulträger zeigt, dass auch in Brandenburg noch viel zu tun ist. So werden vertragliche Qualitätsvorgaben für das Schulessen, einladende Pausenatmosphäre und ein tägliches Gemüseangebot leider noch nicht überall umgesetzt. Unser Ziel für das Netzwerktreffen ist, dass die Teilnehmenden hier ihr Wissen erweitern und Ihre Erfahrungen miteinander austauschen, um anschließend mit neuen Ideen für eine Qualitätsentwicklung an ihren Schulen in ihrer Region zurückzukehren.“

 

 

Hintergrund:

Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg begleitet und unterstützt Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Schulträger und Caterer mit dem Ziel, die Qualität der Schulverpflegung im Land Brandenburg zu verbessern. Sie informiert und berät ganzjährig und bringt die unterschiedlichen Akteure regelmäßig zusammen. Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung, ist ein Projekt, das in Brandenburg vom Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV), dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) sowie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam gefördert wird. Unter bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schule/schulkultur/schulverpflegung-brandenburg/ finden Sie weitere Informationen. IN FORM (http://www.in-form.de) ist die bundesweite Plattform, die Initiativen für gesunde Ernährung und mehr Bewegung für alle Altersgruppen in ganz Deutschland bündelt und kommuniziert.


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