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Ostrenten müssen JETZT angeglichen werden

Für die gleiche Lebensleistung muss auch die gleiche Rente gezahlt werden. Mit der diesjährigen Rentenanhebung beträgt der Rentenwert (Ost) jedoch 95,7 % des Rentenwerts West.

Das so genannte Rentenüberleitungs-Abschlussgesetz der Bundesregierung  ist eine Mogelpackung. Rentengerechtigkeit sieht anders aus“, sagt die seniorenpolitische Sprecherin Bettina Fortunato mit Blick auf die erste Lesung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung im Bundestag . Fortunato erklärt:    

Für die gleiche Lebensleistung muss auch die gleiche Rente gezahlt werden. Mit der diesjährigen Rentenanhebung beträgt der Rentenwert (Ost) 95,7 % des Rentenwerts West.  Mit dem Rentenüberleitungs-Abschlussgesetz will die Bundesregierung die Ostrenten erst 2025 an das Westniveau angleichen - zu Lasten der heute Beschäftigten. Denn  die bisherige Umrechnung  soll abgeschafft werden, obwohl Beschäftigte im Osten nach wie vor schlechter bezahlt werden als ihre Kollegen in den alten Bundesländern. Wenn die Umrechnung nicht bis zur Lohnangleichung beibehalten wird, führt das zu drastischen Rentenkürzungen für die heute Beschäftigten. Damit werden neue Ungerechtigkeiten und neue Armutsfallen geschaffen.

Trotz mehrerer Reformen und der alljährlichen Rentenanpassung kann die gesetzliche Rente den Lebensstandard im Alter immer weniger sichern. Die Gründe sind vielfältig. Voraussetzung für eine gute Rente ist eine anständig bezahlte Arbeit. Darüber hinaus muss das ständige Absinken des Leistungsniveaus der gesetzlichen Rente gestoppt werden, damit Menschen in Würde alt werden können.


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