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Müssen wir einen Blick in die Zukunft wagen?

Horst Kahrs, verantwortlich für Strategien und Politik in der Bundesgeschäftsstelle, war unser Gesprächspartner zur Eröffnung der Programmdebatte im Ortsverband.

“ Wofür steht DIE LINKE?“

war das Thema des 17. Neuenhagener Gesprächs mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg.

Vier Themen sollen folgen. Zur Eigentumsfrage mit Michael Brie, am 15.09.10 und in den Folgemonaten zur Zukunft der sozialen Sicherungssysteme, zur Demokratisierung der Gesellschaft, zur Europapolitik- zur Friedensfrage. Mit den Ortsverbänden des Mittelzentruns und den Genossen aus Altlandsberg soll abgestimmt die Debatte organisiert werden. Wahrlich ein weites Feld an inhaltlichen Herausforderungen. Genaueres Wissen um die Vorgänge in der Gegenwart bis hin zur Antwort, wie der Sozialismus des 21. Jahrhunderts aussehen soll, ist das Terrain der Fragen und die Antworten, die zu finden sind.

Ja, wir sind dabei auch Suchende. Erfahrungsreich, wie es nicht geht und dem Wissen, dass der Kapitalismus nicht das letzte Wort der Geschichte ist.  Schon die Diskussion mit Horst Kahrs zeigte uns, die eigentlich normalen Schwierigkeiten der weiteren Herausbildung unserer neuen Partei. Ja, Demokratie, soziale Wohlfahrt für jeden und alles jenseits der Profitmacherei ! ?  Herunter gebrochen  auf die Kommune und aus der  Wirklichkeit der jetzigen Gesellschaft heraus nur möglich- aus dem Finanzmarktkapitalismus. Was ist also

„… grundsätzliche antikapitalistische Politik…“?

Ebenso spannend: Wirtschaftsdemokratie und Betriebsbeteiligungen und genauso von welcher Herkunft wir sind, welches Vermächtnis aus 150 Jahren Arbeiterbewegung wir weitertragen wollen oder auch müssen.

Noch zwei Feststellungen: Das neue Parteiprogramm wird kein Programm des Einzelnen oder einer Strömung, welcher auch immer, sein können und dürfen. Wir meinen dass abgegebene Pauschalnoten, wie so geht es überhaupt nicht bis, es ist nur verschwommen, nicht dienlich sind.

Offen ist für uns die Einbeziehung der realen Öffentlichkeit, deren Interessen wir vertreten. Mögen die Impulse auch dazu beitragen, Meinungen Anderer zu veröffentlichen.

Werner Förster


Dieser Beitrag ist auch in der August-Ausgabe des Infoblatts des Kreisverbandes "Impulse" veröffentlicht




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