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Kinderarmut: Kein Kind zurücklassen

Brandenburg wird sein Engagement gegen Kinderarmut verstärken. Auf Antrag der rot-roten Koalition beschloss der Landtag am 30. Juni 2017, konkrete Handlungsempfehlungen aus der Arbeit der Runden Tisches abzuleiten.

Brandenburg wird sein Engagement gegen Kinderarmut verstärken. Auf Antrag der rot-roten Koalition beschloss der Landtag am 30. Juni 2017, konkrete Handlungsempfehlungen aus der Arbeit der Runden Tisches abzuleiten. Auf Bundesebene wird sich Brandenburg für die Einführung einer Kindergrundsicherung und die Erhöhung des Kindergeldes einsetzen. Die Abgeordnete Bettina Fortunato erklärte: "17 Prozent aller Brandenburger Kinder bis 18 Jahren sind von Armut betroffen oder armutsgefährdet. Das ergab eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Danach lebten 2015 in Brandenburg 61.608 Kinder unter 18 Jahren in Familien mit Hartz-IV-Bezug. Deshalb hat der Kampf gegen Kinderarmut oberste Priorität in der rot-roten Koalition. (...) Kinderarmut ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung von Kinderarmut bleiben weit hinter den Erfordernissen zurück. Deshalb soll die Landesregierung alle Einflussmöglichkeiten auf Bundesebene nutzen, um die Weichen neu zu stellen: für eine existenzsichernde Kindergrundsicherung von 564 Euro und die Erhöhung des Kindergeldes auf 328 Euro." Zum gemeinsamen Antrag der Linksfraktion und der SPD im Brandenburger Landtag: "Engagement gegen Kinderarmut verstetigen und sichern".


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