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Andrea Johlige

500 Euro für Seenotrettung im Mittelmeer

Die Abgeordneten der Fraktion haben sich entschieden, die wichtige Arbeit von Sea-Eye mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen. Die asylpolitische Sprecherin Andrea Johlige überbrachte das Geld am Rande des LINKEN Landesparteitags am 17. März in Potsdam.

Im Herbst 2015, als tausende Flüchtlinge im Mittelmeer ertranken, wurde der gemeinnützige Verein Sea-Eye gegründet. Dessen Hauptziel ist es, Schiffbrüchige auf ihrer Flucht von Libyen nach Europa zu retten. Dazu hat er zwei Schiffe erworben: Die Sea-Eye und die Seefuchs – zwei 26 Meter lange ehemalige Fischkutter. Die hochseetauglichen Schiffe wurden für den Zweck der Seenotrettung umgerüstet. Die Sea-Eye ging am 22. Februar 2016 auf Fahrt ins Mittelmeer, dort wo sich die meisten Flüchtlinge auf ihrer lebensgefährlichen Reise befinden. Die Seefuchs stach im April 2017 in See.

 

Trotz dieser kurzen Zeitspanne haben die beiden Schiffe bereits mehrere tausend Menschen aus Schlauchbooten geborgen und nach Europa an Land gebracht – viele der Geretteten hätten ohne sie kaum eine Chance gehabt.

 

Die Abgeordneten der Fraktion haben sich entschieden, die wichtige Arbeit von Sea-Eye mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen. Die asylpolitische Sprecherin Andrea Johlige überbrachte das Geld am Rande des LINKEN Landesparteitags am 17. März in Potsdam. Stellvertretend für alle Sea-Eye-Mitglieder dankte sie den beiden Aktivisten Hans-Peter Buschheuer und Andreas Steinert, die das Geld für ihren Verein entgegennahmen: „Sie sind die, die nicht wegschauen, wenn Geflüchtete im Mittelmeer elendig verrecken. Sie sind die, die ehrenamtlich die humanistischen Werte Europas verteidigen, indem sie Menschen vor dem Ertrinken bewahren. Sie haben alle unsere Unterstützung verdient!"


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