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Die Börsenbahn DB AG spart am falschen Ende

Zu den Streiks der Lokführer bei der Deutschen Bahn erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Brandenburger Landtag, Anita Tack

Presseinformation

Zu den Streiks der Lokführer bei der Deutschen Bahn erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Brandenburger Landtag, Anita Tack:

Die DB AG muss der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) endlich ernsthafte und verhandlungsfähige Angebote machen, die auch dem europäischen Vergleich im Lohnniveau standhalten. Nur so kann die Bahn im öffentlichen Personenverkehr und im Güterverkehr Qualitätsstandards und ihre Aufgaben bei der Daseinsvorsorge erfüllen. Einsparungen bei den Lohnkosten sollen der Börsenfähigkeit der Bahn dienen. Sie sind unsozial und werden von uns abgelehnt.

Der so genannte Notfallfahrplan der DB AG für 24 Stunden hat zu mehr Ausfällen im Bahnverkehr geführt als der 3 stündige GDL Streik, weil die Notfallvariante auch nach Beendigung des Streiks durchgezogen wurde. Wenn die DB AG damit die Stimmung in der Bevölkerung gegen die Lokführer beeinflussen wollte, so ist ihr das ganz sicher nicht gelungen. Denn laut einer aktuellen Umfrage halten ca. 56 % der Bevölkerung die Bahnstreiks für berechtigt.

Für die Landesregierung sollte das Verhalten der DB AG der letzte Anstoß dafür sein, mit der Mehrheit der Bevölkerung dem geplanten Börsengang der Bahn eine Absage zu erteilen.

Fraktion Die Linke im Landtag Brandenburg
Am Havelblick 8, 14473 Potsdam
Pressesprecherin: Alexa Lamberz
Telefon: 03 31 / 9 66 15 37
Telefax: 03 31 / 9 66 15 40
E-Mail: pressestelle@dielinke-fraktion.brandenburg.de

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