Zum Erdbeben in Japan
Die aktuellen Bilder und Informationen über die Katastrophe bewegen die Welt. Das von Heinz Scharf recherchierte <media 27103 - download>Dokument</media> über vergleichbare Ereignisse in Japan aus dem Jahre 1923 ist für uns auch deshalb von besonderem Interesse, weil mit dem Namen Solf verbunden ...
Der 1.September 1923
Am 1. September 1923, mittags um 11.58 Uhr, begann in Tokyo die Erde zu beben. Die Magnitude betrug 7,9 auf der Richterskala. Es begann das damals verheerendste Beben in Japan. Es forderte 100.000 Todesopfer, 40.000 Vermisste. Fast die Hälfte der Stadt brannte aus.
Dr.Wilhelm Solf ist 1923 Botschafter der Weimarer Republik in Tokyo. Seine Frau Johanna Solf-Dotti ist zu dieser Zeit gerade in Deutschland. Die drei minderjährigen Kinder werden durch ein Kindermädchen, genannt „Fladdi“ betreut.
Sie befinden sich am Sonntag, den 31.August alle im Sommerhaus in Kamakura in der Nähe von Yokohama. Am nächsten Tag, dem 1.September, fährt Dr. Wilhelm Solf und sein Mitarbeiter um 11.14 Uhr mit dem Zug zurück nach Tokyo. Sie fahren direkt in die Katastrophe.
Fladdi schreibt später über diese dramatischen Ereignisse den folgenden, sehr persönlichen Augenzeugenbericht.
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