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Schulentwicklung im Kreis MOL und Neuenhagen

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Ende Februar traf sich der Bildungsausschuss des Kreistages MOL, um über die Rückmeldungen der Städte und Gemeinden zum Entwurf der 6. Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes zu beraten. Auch die Stellungnahme unserer Gemeinde wurde besprochen.
Wieder einmal standen die unterschiedlichen Angaben zur Bevölkerungsentwicklung im Mittelpunkt. Seit Jahren rechnet der Kreis mit anderen Zahlen als etliche Verwaltungen, auch unsere. Deshalb gab es die Bitte vieler Gemeinden, nochmals die Zahlen zu überprüfen. Dieser Bitte wurde statt gegeben. Es soll jetzt eine Übersicht der Zahlen der Planung mit den aktuellen Zahlen der Gemeinden erstellt werden.
Damit zusammenhängend geht die Gemeinde Neuenhagen in Zukunft von einer 10-Zügigkeit der Grundschulen aus, während der Kreis nur 7 Züge vorsieht. Auch diese Beanstandung wird nochmals überprüft werden.

Die Unterstützung der Gemeinde Neuenhagen zur Errichtung einer Oberschule auf dem KWO-Gelände in Hoppegarten wurde sehr wohlwollend aufgenommen. Gleichwohl wurde die interkommunale Zusammenarbeit des gemeinsamen Mittelzentrums Hoppegarten-Neuenhagen begrüßt. Nun wird geprüft, in wie weit dieser Errichtung schnellstmöglich zugestimmt werden kann.

Nicht berücksichtigt wurde jedoch die Anregung, einen längeren Planungszeitraum zu wählen. Der Ausschussvorsitzende Stephan Schwabe (DIE LINKE) wies darauf hin, dass ein kürzerer Planungszeitraum besser geeignet sei, um flexibel auf aktuelle Entwicklungen, wie die Ansiedlung von Tesla und weiteren Zulieferern, aber auch die unklare wirtschaftliche Entwicklung im Zusammenhang mit der Coronapandemie, zu reagieren. Die dringend notwendigen Investitionen in die Bildungslandschaft könnten somit zielgerichteter gesteuert werden.

Einerseits hat Stephan Schwabe völlig Recht, wenn er die derzeitigen Herausforderungen anspricht, auf die es schnell und flexibel zu reagieren gilt. Gleichzeitig stellt eine kurzfristige Planung die Gemeindeverwaltung Neuenhagen vor sehr schwierige Aufgaben, weshalb sie sich solch einen längeren Planungszeitraum wünscht.
Dennoch ist mit der Errichtung einer weiteren Grundschule in Neuenhagen am Gruscheweg und der Hoppegartner Oberschule auf dem KWO Gelände wohl für Neuenhagen die Entwicklung der Schulplanung für die Zukunft gesichert. Weshalb es die Gemeinde nicht sehr schmerzen sollte, dass diesem Punkt nicht zugestimmt wurde.

Wir als LINKE Neuenhagen begrüßen die nochmaligen Überprüfungen des Kreises und unterstützen eine gute Lösung für unsere Region.

 


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