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Kuba - meine Hoffnung

Als Förderer von „Kuba si- Milch für Kubas Kinder" erhielt ich die Möglichkeit, 2004 u.a. ein Objekt zu besuchen, das unterstützt wird: Eine Schule in der Nähe von Guantanamo.

Als Förderer von „Kuba si- Milch für Kubas Kinder" erhielt ich die Möglichkeit, 2004 u.a. ein Objekt zu besuchen, das unterstützt wird: Eine Schule in der Nähe von Guantanamo.

In 6 Klassen werden 24 Kinder beschult (In Deutschland werden Schulen geschlossen wegen fehlender Schülerzahl). Eine frisch renovierte Schule, ein neuer Fernseher und Computer sowie neues Mobiliar waren mit unseren Spenden realisiert worden. Wie stolz und glücklich waren Kinder und Lehrer! Im direkten Kontakt mit den Familien konnten wir sehen, dass die Mehrzahl der Kubaner in ärmlichen Verhältnissen lebt, aber das Recht auf Bildung, gesundheitliche Betreuung, Arbeit und Wohnung umgesetzt wird. Trotz der Probleme aus der „Sonderperiode" ist die Grundversorgung gewährleistet. Darüber gibt auch ein Zertifikat des UN-Welternährungsprogramms Auskunft, in dem bestätigt wird, dass Kuba das einzige Land Lateinamerikas und der Karibik ist, in dem es keine unterernährten Kinder gibt. Durch die sehr individuellen Kontakte über einen längeren Zeitraum mit unserem Dolmetscher (in der DDR studiert) konnten wir kritische Fragen stellen, die in einer Reisegruppe kaum beantwortet werden. Interessant war die Sicht auf den Fortbestand Kubas, „Fidel hat aus den Fehlern der realsozialistischen Länder gelernt und in allen Ebenen junge Kader aufgebaut." Außerdem: „So lange der Druck der USA in dieser Form anhält, steht die übergroße Zahl der Kubaner zum Sozialismus." Des Weiteren wurden Verbindungen zu verschiedenen Ländern geknüpft, die helfen sollen, die ökonomische Krise zu überwinden (Kanada, China, Vietnam, Schweden, Venezuela u.a.).

Es geht aufwärts.

Und jetzt die „Entschließung des Europäischen Parlamentes...." mit der Zustimmung von 3 Abgeordneten unserer Partei. Das bedurfte eines eigenen klärenden Denkprozesses:

Bei Vorliegen des Dokumentes, der Stellungnahme der 3 Europaabgeordneten und des offenen Briefes von Sarah Wagenknecht hier meine Sicht: Bei Berücksichtigung, dass dies ein Kompromiss (Lenin!) war, um noch Schlimmeres zu verhindern, verstehe ich die Argumentation beider Seiten und bin der Meinung, dass trotzdem eine Enthaltung ausgereicht hätte. Dann aber gleich von „Verrätern", „Wahlbetrug" und „Vertrauensbruch" zu sprechen, halte ich für unwürdig. Gleichzeitig ist es für mich unverständlich, dass die Linkspartei.PDS durch die kubanische Regierung ausgeladen wurde. Unter Freunden muss man sich auch kritisch unterhalten können.

Was ist positiv an den Diskussionen? Wir tauschen uns zu linken Inhalten aus und Kuba spielt eine große Rolle.

Deshalb unseren Beitrag zur Solidarität mit dem kubanischen Volk. Ich spende 50,- € für „Kuba si - Milch für Kubas Kinder"!

Peter Fischer


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