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Gert Grüner

Und wieder hieß es: "Kein Acker der AfD!"

Diesmal war eine Reise zum „Mittelpunkt der Erde“ nötig, um der AfD unsere Ablehnung zu bekunden. Der Weg dahin war nicht so weit, wie es klang, sondern nur bis Hönow an die Stadtgrenze von Berlin. In Berlin hat es die AfD wegen ihres fremdenfeindlichen, rassistischen Charakters zunehmend schwerer, geeignete Versammlungsobjekte zu mieten.

Sie glaubt in der Hönower Gaststätte „Mittelpunkt der Erde“ ein geeignetes Objekt gefunden zu haben, zumal die Betreiber offensichtlich mit ihren neuen Stammgästen kein Problem haben. Deshalb mussten sie am Dienstag Abend den lautstarken und unmissverständlichen Protest von ca. 70 Antifaschisten erdulden. Die überwiegend jungen Leute aus Strausberg und Berlin, Student*innen der Alice Salomon Hochschule, aber auch Familien und einige ältere Genoss*innen aus Neuenhagen und Hoppegarten wollten nicht tatenlos bleiben, wenn die „Neuen Rechten“ um die Herren Götz Kubitschek und Erik Lehnert an ihren braunen Netzwerken weiter stricken.

Damit soll der Schulterschluss solch extremistischer Gruppierungen wie der Identitären Bewegung, dem Institut für Staatspolitik, dem III.Weg und den Vertretern des aufgelösten - aber nicht verschwundenen völkischen Flügel der AfD - vertieft werden. Dabei tun sich der Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf und der Kreisverband MOL besonders hervor.

Umso wichtiger ist unser Widerstand gegen solche Nazi-Umtriebe und dass wir darin nicht nachlassen!       

                                                  Kein Acker, kein Raum, keine Bühne der AfD!

 

 


Bildung im April

Was? P13 - Leitfaden zum Umgang mit Fällen von Sexismus, sexistischen und queerfeindlichen Grenzverletzungen und sexistischer Gewalt - wozu braucht Die Linke so etwas? Mit Kathi Gebel, Mitglied des Parteivorstands der Linken und an der Erarbeitung von P13 beteiligt
Wann? 22.04.2024 um 18 Uhr

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw

oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

pixabay
Redaktion

Institut für Menschenrechte veröffentlichte Studie über mögliches AfD-Verbotsverfahren

Der Jurist Hendrik Cremer hat für das Institut für Menschenrechte eine Studie über die Voraussetzung für ein mögliches AfD Verbotsverfahren erstellt. Aufgrund der politischen Entwicklungen in der AfD wäre ein Verbotsverfahren nach Cremer juristisch gerechtfertigt. Wer sich tiefer darüber informieren möchte, kann das hier tun.

„www.dasjahr1933.de“

Ein Projekt des VVN-BdA

Hier können Sie die Ton- und Livemitschnitte der letzten Gemeindevertretungen hören und sehen.