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Judith Maringer

Neuenhagen demonstriert für eine bunte Gesellschaft

Auch in Neuenhagen gingen am heutigen Sonntag, 11.02.2024, Menschen angesichts der steigenden Angst vor Rechtsextremismus unter dem Motto „Neuenhagen ist bunt“ auf die Straße. Trotz des anhaltenden Regens war die Veranstaltung gut besucht. So bunt wie der Titel waren dann auch die Teilnehmenden. Mit bunten Luftballons, bunt bemalten und beschriebenen Schildern von „EkelhAfD“ bis „huck Föcke“ und „bunte Deutschland Republik“ brachten die Menschen Ihr Bedürfnis nach Vielfalt, Akzeptanz und Freiheit zum Ausdruck.

Es ist ein gutes Zeichen, dass Neuenhagen sich an diesem Wochenende in die Gemeinden und Städte einreiht, in denen gegen Hass, Rechtsextremismus, rechten Populismus und die massive Verbreitung von Angst demonstriert wurde.

Die AfD stellte schon am 23.März 2023 im Landtag Brandenburg einen Antrag zur „Einsetzung eines Remigrationsbeauftragten im Land Brandenburg“ (Drucksache 7/7266). Es brauchte aber erst die Recherchen des correctivs, um die wirklichen Ausmaße des Vorhabens der AfD und weiterer Rechtsextremist:innen aufzuzeigen.

Deshalb ist es umso wichtiger Haltung zu zeigen und sich gegen jede Form von rechtsextremistischer, diskriminierender, antisemitischer und rassistischer Hetze und Gewalt zu stellen, damit wir morgen auch noch so leben können, wie wir es möchten. 


Die Linke hilft

Jeden letzten Montag im Monat
18 - 20 Uhr - Geschäftsstelle der
Linken MOL, Große Straße 45,
15344 Strausberg:

Ehrenamtliche helfen u. a. bei

  • Anträgen für Wohn-, Bürgergeld
  • Anträgen zum Elterngeld oder Leistungen aus dem Bildungspaket
  • Briefen in Amtssprache.

Zudem ist eine kostenlose, digitale Rechtsberatung mit Rechtsanwalt Karsten Knobbe zu den Themen Miet-, Arbeits- Zivil- oder Asylrecht möglich: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 (PIN 18202).

Bei Fragen zu rechten Übergriffen arbeitet Die Linke mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt MOL (BOrG) zusammen.

pixabay
Redaktion

Institut für Menschenrechte veröffentlichte Studie über mögliches AfD-Verbotsverfahren

Der Jurist Hendrik Cremer hat für das Institut für Menschenrechte eine Studie über die Voraussetzung für ein mögliches AfD Verbotsverfahren erstellt. Aufgrund der politischen Entwicklungen in der AfD wäre ein Verbotsverfahren nach Cremer juristisch gerechtfertigt. Wer sich tiefer darüber informieren möchte, kann das hier tun.

„www.dasjahr1933.de“

Ein Projekt des VVN-BdA

Hier können Sie die Ton- und Livemitschnitte der letzten Gemeindevertretungen hören und sehen.