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7 Vorschläge für eine gute Wahl!

Für die Wahl zur Gemeindevertretung stellen sich diese sieben berufs- und lebenserfahrenen Personen zur Wahl. Ein Teil ist in der aktuellen Wahlperiode bereits in der Gemeindevertretung aktiv, wir haben eine "Wiederkehrerin" dabei und zwei neue Gesichter. Sehr gern wollen wir unsere Gemeinde gemeinsam voranbringen und freuen uns über Ihre Stimme!

Sprechen Sie uns gern an, wenn wir an den Informationsständen stehen oder auch sonst in der Gemeinde unterwegs sind! Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Fragen!

Dr. Ilka Goetz

TGO

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“
(Victor Hugo)

Jahrgang 1971, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, parteilos.
Ich wohne seit 2002 in Bollensdorf, die Kinder sind hier zur Schule gegangen. Über die Mitwirkung in der Schul- und
Elternkonferenz habe ich viele Jahre die Arbeit an den Schulen unterstützt. Darüber hinaus engagiere ich mich in verschiedenen Vereinen, u. a. zur Förderung von Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport.

Seit einigen Jahren arbeite ich in Potsdam. Ich bin im Bildungsministerium tätig und beschäftige mich mit den herausfordernden Aufgaben der Steuerung der Lehrkräftebildung.

Viel Zeit widme ich dem Sport. Als begeisterte Marathonläuferin führen mich meine Laufstrecken regelmäßig durch Neuenhagen und darüber hinaus. Sport verbindet! Er bringt Menschen zusammen und eröffnet neue Perspektiven. Veränderte Perspektiven gibt es auch bei meinen Wegen in den hohen Norden. Das Eintauchen in andere Sprachen und Kulturen schärft immer auch den Blick für die eigene.

In der laufenden Wahlperiode bin ich erneut zur Vorsitzenden der Gemeindevertretung gewählt. Das ist eine sehr besondere Aufgabe, die ich mit einem sehr hohen Anspruch, großem Engagement und Freude ausübe. Außerdem leite ich den Kultur- und Sozialausschuss.

In der neuen Wahlperiode möchte ich mich vor allem für eine bessere Information und stärkere Mitwirkung der Einwohnerschaft einsetzen. Verwaltungshandeln muss transparenter sein! In der Ortsentwicklung will ich darauf drängen, dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird. Für Bildung, Kultur und Sport brauchen wir bessere Rahmenbedingungen!

Oberste Priorität haben für mich eine von Achtung und Wertschätzung getragene Zusammenarbeit zwischen Gemeindevertretung und Verwaltung sowie eine sachorientierte Politik jenseits persönlicher Interessen!

Klaus Kann

TGO

"Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt."
(Dante Alighieri)

Geboren 1953 in Berlin, verheiratet, zwei Söhne. 1985 sind wir nach Neuenhagen gezogen. Während meiner Berufstätigkeit war ich als Manager Human Ressources in mittleren und großen Unternehmen und Konzernen tätig. Seit 2014 bin ich in der Kommunalpolitik für die Fraktion Die Linke, zunächst als Sachkundiger Einwohner und seit 2020 als Gemeindevertreter aktiv. Ich bin parteilos. Seit 2019 bin ich im Aufsichtsrat der KENeu GmbH und seit 2021 Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Zur Kommunalpolitik bin ich gestoßen, weil ich es wichtig finde, nicht nur abseits zu stehen und zu reden, sondern mitzugestalten und sich einzusetzen.

Wir haben in den letzten Jahren einiges erreicht, damit sich die Lebensqualität in unserer Gemeinde nachhaltig verbessert. Ausruhen ist aber nicht angesagt. Bezahlbares Wohnen für alle Generationen, der Erhalt der grünen Lungen wie die Trainierbahn und deren Nutzung als Naherholungsgebiet sowie eine ausgewogene Finanzpolitik deren Ziel es ist, dass soziale Maßnahmen den Vorrang haben, sind weiterhin meine Schwerpunkte. Und das alles auf der Basis eines soliden Haushalts.

Erfolgreiche Kommunalpolitik ist oft nur durch gemeinsame Kompromisse, durch alle politischen und demokratischen Lager, zu gestalten. Das Wohlergehen aller NeuenhagenerInnen und die solide Weiterentwicklung unseres Ortes stehen für mich dabei aber stets im Mittelpunkt.

Prof. Larisa Schippel

TGO

Im Regentropfen spiegelt sich die Welt…

Zu den Kommunalwahlen am 9. Juni möchte ich wieder für die Gemeindevertretung kandidieren. Gemeindevertreterin war ich bereits von 1990 bis 2010, lange Zeit Vorsitzende des Kultur- und Sozialausschusses, auch Fraktionsvorsitzende der PDS/Die Linke. Danach führte mich meine Tätigkeit als Übersetzungswissenschaftlerin nach Wien. Nun bin ich wieder zurück, bin viel in Neuenhagen unterwegs, und da kommen mir so einige Ideen, was man tun könnte und sollte, um es lebenswerter zu machen – für viele, die hier leben…

Als Stichworte mögen hier genügen: größere Vielfalt bei Kultur- und Kunstangeboten, zielgerichtete Wohnmöglichkeiten bzw. Unterstützungsangebote für ältere Einwohner:innen. Gerade diese Gruppe ist alles andere als homogen, für manche ist eine Senioreneinrichtung genau richtig, andere möchten aber gern in ihren Häusern bleiben, brauchen dafür aber mehr oder weniger Unterstützung, wieder andere suchen nach bezahlbarer Wohnung.

Auch wenn ich sicher nicht die Fachfrau für Umweltfragen oder Energiewende bin, scheint mir als Einwohnerin (und Hauseigentümerin), dass die Lösung in Fragen der Energiewende nicht darin bestehen kann, dass alle auf ihren Grundstücken sozusagen ihr eigenes Kraftwerk installieren – Stichwort: Solardach und Wärmepumpe – sondern dass kommunale Lösungen nicht nur sinnvoll, sondern auch sozialverträglicher sein könnten. Auch beobachte ich, wie viele große Bäume an unseren Straßen und in den Gärten verloren gehen. Aber kann die Zukunft der Gartenstadt nicht Bonsai heißen.

Und schließlich: Natürlich weiß ich, dass über Frieden oder „Kriegstüchtigkeit“ nicht in Gemeinden entschieden wird. Aber der Umbau zur Kriegswirtschaft, wie er gegenwärtig eingeleitet wird, wird zu Lasten der Kommunen, ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Leistungsfähigkeit gehen. Hier ist Gegenwehr notwendig.

 

Silke Schaller

TGO

Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
(Rio Reiser)

Ich bin Silke Schaller, 50 Jahre alt, habe ein Kind und möchte an der Gestaltung von Neuenhagen mitwirken.

Als Projektleitern in der Planung Verkehrsanlagen habe ich einen berufsbedingten Bezug zu Bau und Ortsentwicklung. Hier ist mir besonders das Vorantreiben der Umsetzung Fahrradwegenetz wichtig. Dies steigert nicht nur die Sicherheit der Bewohner, sondern steht für Naherholung und Tourismus. Ebenso wichtig ist es mir jedoch auch, dies nicht einseitig zu betrachten. Wir leben in einem mehr ländlichem Raum, in dem das Auto für Familien eine große Rolle spielt. Hier finde ich, sollten die Bedürfnisse nicht gegeneinanderstehen, sondern in Einklang gebracht werden.

Außerdem gibt es noch einen weiteren Verkehrsteilnehmer, den „Schwächsten“ in der Runde – den Fußgänger. Auch hier ist es wichtig, die bereits an der einen oder anderen Stelle begonnene Maßnahmen zu beschleunigen und zum Beispiel die Querung von Straßen barrierefrei zu gestalten. Auch wenn ich das Straßenbild in Neuenhagen mit den vielen Kopfsteinpflastern liebe, so sollten die Übergänge in bestimmten Bereichen modernisiert werden, ohne gleich das Gesamtbild zu zerstören.

Alles in allem geht es darum, die gesunde Mitte zu finden. Einen gesunden Zuzug zuzulassen, die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen, Radfahrer, Autofahrer, Eltern und Kinder und auch die älteren Bewohner Neuenhagens, die meiner Meinung nach auch gerne Plätze haben, an denen sie sich treffen können, zu denen sie barrierefrei kommen und zusammensitzen können.

Ich möchte dabei sein, Neuenhagen zu gestalten, zuhören, Meinungen abwägen, sich in andere hineinversetzen und gemeinsam ein Ziel erreichen.

Michael Assig

TGO

Als leidenschaftlicher Patchwork-Vater von drei + zwei Kindern und erfahrener Ingenieur in Berlin bringe ich mich derzeit im Kultur- und Sozialausschuss der Gemeindevertretung als Sachkundiger Einwohner erfolgreich in die Kommunalpolitik ein.

Mit Mitte 40 wohne ich seit Beendigung meines Studiums in Neuenhagen und konnte die Entwicklungen der Gemeinde seit über 20 Jahren erleben. Die Belange von Familien, Jugendlichen und Senioren sind mir besonders wichtig, wie die Förderung von Projekten, unter anderem das zukünftige Jugendhaus in der Ziegelstraße.

Die Blickrichtung ändern und somit sinnvolle und zügige Entscheidungen im Sinne der Bürger:innen herbeiführen, das Leben miteinander zwischen Jung und Alt fördern und den grünen Gartenstadtcharakter erhalten. Meine Aufgaben als Gemeindevertreter.

Christine Hövermann

TGO

1978 wurde ich in Strausberg geboren. Seit 2011 lebe ich wieder in Neuenhagen. Insgesamt mein dritter Anlauf, nachdem ich schon als Baby und später als Jugendliche hier zu Hause war. Ich arbeite seit 2000 in einer Berliner Medizintechnikfirma – seit 2018 bin ich auch als Betriebsrätin tätig.

Ende 2017 bin ich in die Reihen der ehrenamtlichen Gemeindevertreter nachgerückt und 2019 erneut angetreten. In der Zeit habe ich die sachliche und konstruktive Zusammenarbeit unter den verschiedenen Fraktionen kennen gelernt. In der Kommunalpolitik ist an der Tagesordnung, was auf der „großen politischen Bühne“ häufig scheitert: Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinschaft.

Ich bin in Neuenhagen zu Hause. Die Arbeit in der Gemeindevertretung gibt mir die Gelegenheit, mich zu engagieren, wegweisende Entscheidungen mitzudiskutieren und Neuenhagen immer besser kennen zu lernen. Sie zeigt mir auch, wie vielfältig die Sicht auf ein Thema sein kann, je nachdem, von welcher Position aus man darauf schaut. Das ist einer der Gründe, warum ich mich für mehr direkte Beteiligung einsetzen möchte. Nur wenn sich möglichst viele beteiligen, kann man die verschiedenen Blickwinkel bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen. Hierbei denke ich besonders an die heute schon möglichen digitale Lösungen.

Inklusive Themen sind mir eine Herzensangelegenheit. Barrierefreiheit sollte in künftigen Planungen berücksichtigt werden und kommt allen Bürgern zu Gute. Als Gesellschaft profitieren wir davon, wenn alle Generationen nahe beieinander leben und sich ergänzen können.

Mein Neuenhagen - heute und künftig - ist grün und lebenswert, von einer Gesellschaft geprägt, die sich einbringt und achtsam miteinander umgeht.

Manja Make-Peuker

TGO

„Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.“ – Meister Yoda
(Star Wars)

Ich bin Anfang 50 und wohne am schönen Grünzug zum Gruscheweg. Seit meiner Kindheit gehört der Sport zu meinem Leben, anfangs im Leistungssport, später auf Vereinsebene. Derzeit findet man mich joggenderweise oder mit Wanderschuhen, meist in Begleitung unseres Hundes Rudi, in den grünen Gefilden Neuenhagens.

Die wichtigsten Elemente des Lebens sind für viele Menschen die Natur, der Sport, Tiere und Kultur. In vielerlei Hinsicht ist hier in Neuenhagen noch einiges mehr machbar. Hierfür möchte ich mich stark machen und einsetzen, um unser Neuenhagen noch lebenswerter und sicherer zu machen und das schöne Fleckchen Erde zu bewahren. Zum Beispiel will ich mich für den Erhalt des Grünzugs als einer Oase der Erholung und Entspannung für die Neuenhagener EinwohnerInnen und ihre Gäste engagieren. Und ich finde, dass man mit ein paar kleinen, solarstrombetriebenen Lampen am Grünzug-Weg den Anwohnern und Langläufern im Park mit überschaubarem Aufwand ein wenig mehr Sicherheit und Durchblick verschaffen sollte.