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Renate Adolph

Wirtschaft für Klimawandel ändern

Maria Düsterhöft

Mitten im herrlichen Naturpark Märkische Schweiz, nahe Buckow, lud das Umweltzentrum Drei Eichen am Samstag zu einem 1,5 Grad Festival ein. Bei schönstem Sommerwetter erwarteten die zahlreichen Besucher, die zumeist mit dem Fahrrad zu dem abgelegenen Vierseitenhof gekommen waren, vielfältige regionale Leckereien, Live-Musik, Infostände und interessante Vorträge. Bei einer lebhaften Podiumsdiskussion debattierten Politiker, unter Ihnen auch einige Direktkandidaten zur Bundestagswahl aus der Region, darüber, wie das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens noch erreicht werden könne.
Niels-Olaf Lüders, Kandidat der LINKEN, fasste es treffsicher so zusammen: „Solange das Wirtschaftssystem als solches nicht angetastet und in Frage gestellt wird – und das tun konsequent eben nur die Linken -, kann das Klimaproblem nicht gelöst werden. Hier sind tiefgreifende Änderungen im Sinne von klaren Regeln und umfassenden Konzepten vor allem für die Wirtschaft notwendig. Es geht doch z.B. nicht an, dass immer noch viele Dinge hergestellt werden, die eine gezielt verkürzte Haltbarkeit haben. Überhaupt sollte es einmal hinterfragt werden, ob es nicht bessere Ansätze gibt, als etwas zu produzieren, für das hinterher erst durch aufwändiges Marketing überhaupt ein Bedarf künstlich geschaffen wird. Die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen sollten angesichts der Begrenztheit der natürlichen Ressourcen maßgeblich sein.“
Entgegen dem Ansinnen der Grünen, ein Ministerium zur Klimaschutzkontrolle der Entscheidungen des Parlaments einzuführen, favorisierte Lüders zudem den Ansatz, eine solche Kontrolle eher von einer paritätisch gelosten und von Experten beratenen Bürgervertretungen auszuüben. Er verwies auf das demokratische Grundprinzip der Gewaltenteilung. Auf kommunaler Ebene sei hingegen ein Klimamanager sinnvoll. In der Stadtverordnetenversammlung Strausberg bemühe sich beispielsweise DIE LINKE. gemeinsam mit Fridays for Future, einen solchen Klimamanager einzusetzen. Er machte abschließend noch einmal sehr deutlich, dass für DIE LINKE. Maßnahmen des Klimaschutzes nur unter Beachtung sozialer Belange denkbar sind und wirken können.

 


Bildung im April

Was? P13 - Leitfaden zum Umgang mit Fällen von Sexismus, sexistischen und queerfeindlichen Grenzverletzungen und sexistischer Gewalt - wozu braucht Die Linke so etwas? Mit Kathi Gebel, Mitglied des Parteivorstands der Linken und an der Erarbeitung von P13 beteiligt
Wann? 22.04.2024 um 18 Uhr

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw

oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

pixabay
Redaktion

Institut für Menschenrechte veröffentlichte Studie über mögliches AfD-Verbotsverfahren

Der Jurist Hendrik Cremer hat für das Institut für Menschenrechte eine Studie über die Voraussetzung für ein mögliches AfD Verbotsverfahren erstellt. Aufgrund der politischen Entwicklungen in der AfD wäre ein Verbotsverfahren nach Cremer juristisch gerechtfertigt. Wer sich tiefer darüber informieren möchte, kann das hier tun.

„www.dasjahr1933.de“

Ein Projekt des VVN-BdA

Hier können Sie die Ton- und Livemitschnitte der letzten Gemeindevertretungen hören und sehen.