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Der Bahnhof Neuenhagen erhält ein neues Gesicht

Eine kurze Zeit der Vorbereitung hatte gereicht, um die Anfrage der Gemeinde Neuenhagen an die beiden freien Träger IB und Jugendwerkstatt Hönow in eine gute Tat umzusetzen. Der Jugendclub Blaupause und die Kontaktsozialarbeit waren am Wochenende 09.10.-11.10.2020 am Bahnhof präsent. Jugendliche und Künstler gestalteten den Durchgang neu. Tolle Sprayer-Kunstwerke können nun bewundert werden, mittendrin auch unzählige gedruckte Hände von kleinen und großen Neuenhagener*innen, die beim Spaziergang mit Interesse stehen blieben, Fragen stellten und sich spontan beteiligten.

Es war wirklich schön anzusehen, wie jedes einzelne Kunstwerk entstand und die Sprayer jederzeit offen waren für interessierte Fragen.
Wir begrüßen das Engagement der Jugendwerkstatt Hönow und des Internationalen Bundes in Neuenhagen sehr. Sie arbeiten mit Jugendlichen und nutzen solche Angebote auch, um ihnen Räume zur tatsächlichen Mitgestaltung zu eröffnen. Wer vor Ort war, konnte sich selbst ein Bild davon machen, wie engagiert die Beteiligten dabei waren. Und für die Gemeinde ist es wohl ein hervorragendes Beispiel, dass es sich lohnt, nicht immer nur darauf hinzuweisen, was alles nicht geht und wo junge Leute gerade mal wieder stören – wie man es ja leider des Öfteren hört. Vielmehr ist Neuenhagen auch ihr Ort, den sie mitgestalten wollen…

Und so hoffen wir, dass in der Entwicklung des Jugendhauses am Standort Ziegelstraße die aktive Beteiligung und Gestaltung durch die jugendlichen Nutzer selbst berücksichtigt wird. Hierzu hatten die Mitarbeiter der Kontaktsozialarbeit ja schon Vorschläge gemacht. Bisher steht allerdings erst noch das Gutachten aus, das die Verwaltung in Auftrag gegeben hatte, um die anvisierte künftige Nutzung zu prüfen. Unsere Gemeindevertreterin Angela Klamke hatte bereits beim Bürgermeister nachgefragt. Im Herbst solle das Gutachten vorliegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Bildung im April

Was? P13 - Leitfaden zum Umgang mit Fällen von Sexismus, sexistischen und queerfeindlichen Grenzverletzungen und sexistischer Gewalt - wozu braucht Die Linke so etwas? Mit Kathi Gebel, Mitglied des Parteivorstands der Linken und an der Erarbeitung von P13 beteiligt
Wann? 22.04.2024 um 18 Uhr

Die Linke hilft:

An jedem ersten Dienstag im Monat bietet Karsten Knobbe kostenlose Online-Beratung zu den Themen Miet-, Arbeits-, Zivil-, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Ärger mit Behörden, schwer verständliche Verträge etc. an.  Ab 18:30 Uhr sind wir für euch und eure Anliegen erreichbar. Wählt euch zum Videogespräch ein unter: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw

oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 - PIN 18202.

Bei ausländerrechtlichen Fragen können Dolmetscher herangezogen werden.

Bei rechtsradikalen Übergriffen arbeiten wir mit der Strausberger Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt (BOrG) zusammen.

pixabay
Redaktion

Institut für Menschenrechte veröffentlichte Studie über mögliches AfD-Verbotsverfahren

Der Jurist Hendrik Cremer hat für das Institut für Menschenrechte eine Studie über die Voraussetzung für ein mögliches AfD Verbotsverfahren erstellt. Aufgrund der politischen Entwicklungen in der AfD wäre ein Verbotsverfahren nach Cremer juristisch gerechtfertigt. Wer sich tiefer darüber informieren möchte, kann das hier tun.

„www.dasjahr1933.de“

Ein Projekt des VVN-BdA

Hier können Sie die Ton- und Livemitschnitte der letzten Gemeindevertretungen hören und sehen.